Arbeiten in Australien – So bist du als Backpacker im Job geschützt

Okay, der erste Job in Australien steht an! Das ist oft der Moment, wo das Abenteuer so richtig losgeht. Du arbeitest in Australien – vielleicht auf einer sonnengetränkten Farm, in einem hippen Café in Melbourne oder in einem riesigen Lager. Das ist dein Ticket, um die Reisekasse wieder aufzufüllen und voll ins australische Leben einzutauchen. Aber was passiert, wenn etwas schiefläuft? Wenn der Lohn nicht stimmt, dein Chef dich unfair behandelt oder du dich bei der Arbeit verletzt?

Keine Sorge, du bist nicht allein. Die gute Nachricht ist: Auch mit einem Working Holiday Visum hast du handfeste Rechte. Dieser Guide erklärt dir alles Wichtige, damit du genau weißt, wie du dich vor Ausbeutung schützt und fair behandelt wirst.

Was dich in deinem Joballtag erwartet

Du bist also in Down Under, bereit für das große Abenteuer – und natürlich für die Arbeit, die das Ganze finanziert. Der Einstieg in die australische Arbeitswelt ist oft überraschend unkompliziert. Die Arbeitskultur ist meist viel lockerer und direkter, als du es vielleicht von zu Hause kennst. Man ist schnell per Du ("G'day, mate!"), der Chef wird mit dem Vornamen angesprochen und der Umgangston ist super freundlich. Aber Achtung, lass dich davon nicht täuschen: Professionalität, Pünktlichkeit und eine gute Arbeitsmoral werden trotzdem erwartet.

Die typischen Jobarten für Backpacker

Als Backpacker wirst du meistens auf drei verschiedene Arten von Anstellungen stoßen. Jede hat ihre Eigenheiten, die du kennen solltest, um das Beste für dich herauszuholen.

  • Casual Jobs: Das ist der absolute Klassiker für Reisende. Du arbeitest flexibel auf Stundenbasis ohne feste Arbeitszeiten. Das gibt dir maximale Freiheit für deine Reisepläne, bedeutet aber auch, dass dein Chef dich von heute auf morgen nicht mehr einplanen muss. Als Ausgleich für diese fehlende Sicherheit bekommst du einen höheren Stundenlohn, das sogenannte „Casual Loading“. Das ist in der Regel ein Aufschlag von 25 % auf den normalen Lohn.
  • Part-time & Full-time Jobs: Diese Jobs bieten dir deutlich mehr Stabilität. Du bekommst einen Vertrag mit einer festen Wochenstundenzahl (unter 38 Stunden bei Teilzeit, um die 38 bei Vollzeit). Der große Vorteil hier: Du hast Anspruch auf bezahlten Urlaub und Krankentage. Dafür ist der Grundlohn pro Stunde etwas niedriger als bei den Casual-Jobs.

Mein Tipp aus Erfahrung: Ganz egal, welchen Job du annimmst – bestehe immer auf einem schriftlichen Vertrag. Wenn es keinen formellen Vertrag gibt, dann bitte zumindest um eine kurze E-Mail, in der die wichtigsten Punkte zusammengefasst sind. Mündliche Absprachen sind in Australien zwar theoretisch bindend, aber im Streitfall hast du ohne etwas Schriftliches kaum eine Chance, dein Recht durchzusetzen. Ein einfaches Dokument kann dir eine Menge Ärger ersparen.

Nachfolgend ein direkter Vergleich der gängigsten Anstellungsarten und was sie für dich als Backpacker bedeuten.

Jobarten für Backpacker im Überblick

Merkmal Casual Job Part-time Job Full-time Job
Arbeitsstunden Unregelmäßig, keine Garantie Feste Stundenzahl (unter 38/Woche) Feste Stundenzahl (ca. 38/Woche)
Flexibilität Sehr hoch Mittel Gering
Sicherheit Gering Hoch Sehr hoch
Bezahlung Höherer Stundenlohn (+25% Loading) Normaler Stundenlohn Normaler Stundenlohn
Bezahlter Urlaub Nein Ja (anteilig) Ja
Bezahlte Krankentage Nein Ja (anteilig) Ja
Kündigungsfrist Oft keine (beidseitig) Ja (vertraglich geregelt) Ja (vertraglich geregelt)

Mündliche vs. schriftliche Verträge

Gerade wenn es schnell gehen muss, kann es vorkommen, dass dir ein Job einfach mündlich angeboten wird. So eine Zusage ist tatsächlich ein gültiger Vertrag. Das große Problem dabei ist nur: Worauf genau habt ihr euch geeinigt?

Ein schriftlicher Vertrag schafft von Anfang an Klarheit über die wichtigsten Dinge:

  • Dein exakter Stundenlohn
  • Deine konkreten Aufgaben
  • Die Art der Anstellung (Casual, Part-time etc.)
  • Regelungen für Pausen und eventuelle Überstunden
  • Die Kündigungsfrist für beide Seiten

Ohne diese schriftliche Grundlage sind Missverständnisse vorprogrammiert, die dich am Ende eine Menge Geld und Nerven kosten können. Zögere also nicht, freundlich, aber bestimmt nach einer schriftlichen Bestätigung zu fragen, bevor du loslegst. Du kannst dich natürlich auch vorab über die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten in Australien für deutschsprachige Reisende informieren, um besser vorbereitet zu sein. Jeder seriöse Arbeitgeber wird dafür vollstes Verständnis haben.

Kenne deine Rechte als Backpacker – du bist besser geschützt, als du denkst

Viele glauben, mit einem Working Holiday Visum stünde man rechtlich schlechter da als die Einheimischen. Das ist ein Mythos und schlichtweg falsch! Sobald du in Australien einen Job annimmst, greift vom ersten Tag an das australische Arbeitsrecht für dich. Dein Visum spielt dabei absolut keine Rolle.

Damit du selbstbewusst für eine faire Behandlung eintreten kannst, schlüsseln wir hier deine wichtigsten Arbeitsrechte als Backpacker in Australien auf.

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Der Mindestlohn ist nicht verhandelbar

Egal, ob du auf einer Farm Äpfel pflückst oder in einer Bar Gläser spülst – in Australien gibt es einen gesetzlich verankerten nationalen Mindestlohn, und kein Arbeitgeber darf dir weniger zahlen. Dieser wird regelmäßig angepasst.

Aktuell liegt der nationale Mindestlohn bei rund 24 AUD pro Stunde. Für „Casual Jobs“ kommt obendrauf noch ein gesetzlicher Aufschlag von 25 %, das sogenannte „Casual Loading“. Dieser Zuschlag ist dein Ausgleich dafür, dass du keinen Anspruch auf bezahlten Urlaub oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall hast.

Insider-Tipp: Die offizielle Stelle, die das alles überwacht, ist der Fair Work Ombudsman. Auf deren Website findest du immer die aktuellsten Mindestlöhne. Und ganz wichtig: Lass dich niemals auf Barzahlungen unter dem Mindestlohn ein. Das ist illegal und wird als „Cash in Hand“ bezeichnet – ein absolutes No-Go.

Mehr als nur der Lohn: Überstunden, Pausen und deine Rente (Superannuation)

Dein Gehalt ist nur ein Teil des Pakets. Genauso wichtig sind die Regeln rund um deine Arbeitszeit und deine finanzielle Zukunft.

  • Überstunden (Overtime): Alles, was über deine normalen Stunden hinausgeht, muss in der Regel deutlich besser bezahlt werden. Die genauen Zuschläge hängen von deiner Branche ab, aber an Wochenenden und Feiertagen ist oft sogar der doppelte Lohn fällig.
  • Pausen (Breaks): Niemand muss stundenlang durcharbeiten. Nach fünf Stunden am Stück steht dir eine unbezahlte Pause von mindestens 30 Minuten zu. Kürzere, bezahlte Pausen sind ebenfalls Standard.
  • Superannuation (Rente): Das ist quasi das australische Rentensystem und ein riesiger Bonus für dich! Dein Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, zusätzlich zu deinem Gehalt einen Betrag (aktuell 11 %) deines Einkommens in einen Rentenfonds („Super Fund“) einzuzahlen. Das Beste daran? Wenn du Australien endgültig verlässt, kannst du dir einen Großteil dieses Geldes zurückholen.

Sicherheit am Arbeitsplatz hat oberste Priorität

Der Arbeitsschutz wird in Australien extrem ernst genommen. Dein Arbeitgeber ist gesetzlich dazu verpflichtet, für eine sichere Arbeitsumgebung zu sorgen.

Das bedeutet ganz konkret:

  • Kostenlose Schutzausrüstung (PPE): Brauchst du Sicherheitsschuhe, Handschuhe oder einen Helm? Dein Arbeitgeber muss dir das alles kostenlos zur Verfügung stellen.
  • Sicherheitseinweisungen und Training: Bevor du mit neuen Maschinen arbeitest oder potenziell gefährliche Aufgaben übernimmst, muss dir alles genau und verständlich erklärt werden.
  • Ein sicherer Arbeitsort: Siehst du ein Sicherheitsrisiko, hast du das Recht, es anzusprechen, ohne Angst vor Nachteilen haben zu müssen.

Fühle dich niemals unter Druck gesetzt, eine Aufgabe zu erledigen, bei der du dich unwohl oder unsicher fühlst. Deine Gesundheit geht immer vor.

Schutz vor unfairer Kündigung und Diskriminierung

Auch wenn du nur ein paar Monate bei einem Arbeitgeber bleibst, bist du vor unfairer Behandlung geschützt. Eine Kündigung als Backpacker in Australien ist bei Casual Jobs zwar oft kurzfristig möglich, darf aber niemals willkürlich oder aus diskriminierenden Gründen erfolgen (z.B. wegen deiner Herkunft oder deines Geschlechts). Selbst als „Casual“ hat man nach einer gewissen Zeit unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf Schutz vor einer ungerechtfertigten Kündigung („unfair dismissal“).

Diskriminierung und sexuelle Belästigung sind am Arbeitsplatz streng verboten. Solltest du so etwas erleben, dokumentiere den Vorfall genau und wende dich an offizielle Stellen. Dein Visumstatus macht dich nicht verletzlicher – du hast die exakt gleichen Rechte wie jeder australische Arbeitnehmer.

Was tun, wenn's im Job mal nicht rundläuft? Dein Notfallplan

Trotz bester Vorbereitung kann beim Arbeiten in Australien auch mal was schiefgehen. Vielleicht zahlt dein Chef plötzlich weniger als vereinbart oder du fühlst dich am Arbeitsplatz nicht mehr sicher. In solchen Momenten gilt: erst mal durchatmen, keinen Kopf in den Sand stecken und einen klaren Plan haben.

Dieser Abschnitt ist dein praktischer Leitfaden, um bei Konflikten deine Rechte als Backpacker zu kennen und durchzusetzen.

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Das A und O: Alles sofort dokumentieren

Wenn etwas nicht stimmt, ist der wichtigste Grundsatz überhaupt: Schreib alles auf! Erinnerungen können täuschen, aber Fakten, Daten und schriftliche Beweise sind deine stärkste Waffe.

Leg dir eine Art Arbeitstagebuch an – ob digital in den Notizen deines Handys oder klassisch in einem Notizbuch, ist völlig egal. Wichtig ist nur, dass du festhältst:

  • Arbeitszeiten: Wann hast du angefangen, wann aufgehört und wie lange waren deine Pausen?
  • Aufgaben: Was genau hast du an diesem Tag gemacht?
  • Besondere Vorkommnisse: Gab es Anweisungen für unbezahlte Überstunden? Kam es zu einem Konflikt? Wurde dir Schutzkleidung verweigert?
  • Gespräche: Notiere Datum, Uhrzeit und den Inhalt wichtiger Gespräche mit Vorgesetzten.

Sammle außerdem alle Dokumente wie deinen Arbeitsvertrag, jede einzelne Lohnabrechnung („Payslips“) und jede schriftliche Kommunikation.

Anlaufstellen, die dir wirklich weiterhelfen

Wenn ein Gespräch mit dem Chef nichts bringt, bist du nicht auf dich allein gestellt. Australien hat ein gutes System an Institutionen, die Arbeitnehmern kostenlos zur Seite stehen – ganz egal, welchen Visumstatus du hast. Dein Recht, dich zu beschweren, ist gesetzlich geschützt.

1. Dein wichtigster Verbündeter: Der Fair Work Ombudsman

Der Fair Work Ombudsman ist die zentrale, unabhängige Anlaufstelle der australischen Regierung für absolut alle Fragen rund ums Arbeitsrecht. Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Regeln von Fair Work Australien auch wirklich eingehalten werden. Du kannst sie bei Problemen mit dem Lohn, den Arbeitszeiten oder bei einer unfairen Kündigung kontaktieren. Ihre Hilfe ist kostenlos und absolut vertraulich.

2. Echte Partner in deiner Branche: Gewerkschaften (Unions)

Gewerkschaften sind Organisationen, die speziell die Interessen von Arbeitnehmern in bestimmten Branchen vertreten. Als Mitglied bekommst du oft rechtliche Beratung und hast eine starke Organisation im Rücken.

3. Kostenlose Rechtsberatung: Community Legal Centres

Wenn die Sache wirklich kompliziert wird, bieten diese gemeinnützigen Organisationen kostenlose und vertrauliche Rechtsberatung für Menschen mit geringem Einkommen – und als Backpacker gehörst du da in der Regel dazu.

Ein Netzwerk, das sich auf faire Jobs für Backpacker spezialisiert hat, kann ebenfalls eine enorme Hilfe sein. Plattformen wie workandtravelguide.org bieten nicht nur geprüfte Arbeitgeber, sondern leisten auch aktiv Hilfe bei Problemen. Dort findest du rechtssichere Infos, Checklisten und eine Community, die dir den Rücken stärkt, damit dein Abenteuer arbeiten in australien eine unvergessliche und positive Erfahrung wird.

So bist du bei Unfall und Krankheit abgesichert

Stell dir vor, du fällst bei der Obsternte von der Leiter oder schneidest dich in der hektischen Restaurantküche – die Angst vor einem Work and Travel Arbeitsunfall treibt viele Backpacker um. Was passiert also, wenn du dich während der Arbeit in Australien ernsthaft verletzt? Die gute Nachricht: Du bist besser geschützt, als du vielleicht denkst.

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WorkCover: Die gesetzliche Unfallversicherung für alle Jobs

Dein wichtigster Schutzschild bei einem Arbeitsunfall ist die WorkCover (oder WorkSafe). Das ist die gesetzliche Unfallversicherung, die dein Arbeitgeber für dich abschließen muss. Sie springt immer dann ein, wenn du dich bei der Arbeit verletzt oder eine Krankheit bekommst, die direkt mit deinem Job zusammenhängt. Sie übernimmt Arzt- und Krankenhauskosten und zahlt dir sogar einen Teil deines Lohns weiter, wenn du ausfällst.

Ganz wichtig: Damit du Leistungen von der WorkCover bekommst, musst du den Arbeitsunfall sofort deinem Chef melden und alles von einem Arzt dokumentieren lassen.

Medicare – für dich leider nicht zuständig

Medicare ist das öffentliche Gesundheitssystem Australiens. Doch als deutscher Backpacker hast du darauf keinen Anspruch, da Deutschland kein entsprechendes Abkommen mit Australien hat. Das bedeutet: Für Krankheiten oder Unfälle außerhalb der Arbeit zahlt Medicare für dich keinen Cent.

Deine private Auslandskrankenversicherung: Der unverzichtbare Rettungsschirm

Spätestens jetzt wird klar, warum eine private Auslandskrankenversicherung absolute Pflicht für deine Zeit in Australien ist. Sie ist dein finanzielles Sicherheitsnetz für alles, was außerhalb der Arbeit passiert. Ein Knöchelbruch beim Surfen oder eine fiese Magen-Darm-Grippe – ohne private Versicherung können die Behandlungskosten in Australien blitzschnell in die Tausende gehen.

Eine gute Versicherung ist dein Joker im Notfall. In unserem großen Ratgeber erklären wir dir im Detail, worauf es bei einer Auslandskrankenversicherung für Work and Travel in Australien ankommt.

Dein Schutz in Australien steht also auf zwei Säulen: Die WorkCover sichert dich bei der Arbeit ab, während deine private Auslandskrankenversicherung für alle anderen medizinischen Notfälle da ist.

Die goldenen Regeln für einen fairen Job

Der beste Schutz vor bösen Überraschungen beim Arbeiten in Australien ist, sie gar nicht erst zuzulassen. Mit ein paar einfachen Regeln und dem richtigen Wissen im Gepäck stellst du von Anfang an die Weichen für eine super Zeit.

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Hol dir deine Tax File Number – am besten sofort!

Sobald du in Australien arbeiten willst, führt absolut kein Weg an der Tax File Number (TFN) vorbei. Das ist deine persönliche Steuernummer. Beantrage sie direkt nach deiner Ankunft online. Ohne TFN zieht dir dein Arbeitgeber fast 50 % Steuern vom Lohn ab! Gib die Nummer sofort an deinen Chef weiter, sobald du sie hast. Willst du genauer wissen, wie das mit den Abgaben Down Under läuft? In unserem Guide erklären wir alles Wichtige zum Thema Steuern beim Arbeiten im Ausland.

Rote Flaggen bei Jobangeboten: Worauf du achten musst

Leider ist nicht jedes Jobangebot, das auf den ersten Blick verlockend klingt, auch wirklich seriös. Hier sind die häufigsten roten Flaggen:

  • Kein Vertrag oder nur vage Absprachen: Seriöse Arbeitgeber geben dir immer etwas Schriftliches.
  • „Cash in Hand“-Bezahlung: Geld bar auf die Hand ohne Lohnzettel ist illegal und ein riesiges Warnsignal. Finger weg!
  • Arbeit nur für Unterkunft und Verpflegung: Dir steht für jede geleistete Stunde der gesetzliche Mindestlohn zu. Die Miete kann davon abgezogen werden, aber der Rest muss dir ausgezahlt werden.
  • Dein Pass wird einbehalten: Absolutes No-Go! Kein Arbeitgeber hat das Recht dazu.

Vertraue immer auf dein Bauchgefühl. Wenn sich ein Jobangebot zu gut anfühlt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch. Es gibt mehr als genug faire Jobs in Australien – such lieber weiter.

Der sichere Weg: Geprüfte Arbeitgeber finden

Du musst dich nicht allein durch den Job-Dschungel kämpfen. Es gibt Plattformen und Netzwerke, die sich darauf spezialisiert haben, Backpacker wie dich mit fairen und geprüften Arbeitgebern zusammenzubringen. Genau das ist die Mission von www.workandtravelguide.org. Dort findest du nicht nur Hilfe bei der Jobsuche, sondern auch rechtssichere Infos, Checklisten und Begleitung bei Problemen. Ein solches Netzwerk achtet darauf, dass dein Job fair ist und du sicher bist.

Diese Unterstützung sorgt dafür, dass deine Zeit beim Arbeiten in Australien genau das wird, was sie sein soll: ein unvergessliches und positives Abenteuer.

Typische Fragen und Antworten zum Jobben in Australien

Okay, jetzt hast du das große Ganze im Blick. Aber meistens sind es doch die kleinen, praktischen Fragen, die einem im Kopf herumschwirren. Hier sind die Antworten.

Muss ich wirklich Steuern zahlen und wie hole ich mir mein Geld zurück?

Ja, auf jeden Fall. Dein Arbeitgeber behält die Steuern direkt von deinem Lohn ein. Aber der beste Teil: Nach dem 30. Juni (Ende des australischen Finanzjahres) kannst du eine Steuererklärung machen. Viele Backpacker bekommen dabei eine ordentliche Summe zurück!

Wo liegt der Unterschied zwischen einer TFN und einer ABN?

Das ist eine der wichtigsten Lektionen, um dich zu schützen.

  • TFN (Tax File Number): Deine Nummer als normaler Angestellter. Dein Chef kümmert sich um Steuern und Rente.
  • ABN (Australian Business Number): Deine Nummer als selbstständiger Unternehmer.
    Manche Arbeitgeber drängen Backpacker fälschlicherweise auf eine ABN, um Sozialabgaben zu sparen. Wenn du aber feste Anweisungen bekommst, bist du ein Angestellter. Wer auf ABN arbeitet, verzichtet auf fast alle Arbeitsrechte für Backpacker in Australien und den Schutz bei einem Work and Travel Arbeitsunfall.

Wie kündige ich meinen Job richtig?

In Casual Jobs gibt es meist keine Kündigungsfrist. Du kannst also oft von heute auf morgen gehen. Bei Teilzeit- oder Vollzeitverträgen sind Fristen von ein bis vier Wochen üblich. Schau einfach in deinen Arbeitsvertrag. Am professionellsten ist es immer, die Kündigung schriftlich per E-Mail einzureichen.

Wo finde ich Jobs, bei denen ich fair behandelt werde?

Klar, die großen Portale wie Seek kennt jeder. Aber gerade für Backpacker gibt es Netzwerke, die Gold wert sind, weil sie die Arbeitgeber vorab unter die Lupe nehmen.

Genau das ist die Idee hinter workandtravelguide.org. Diese Plattform hat sich darauf spezialisiert, dir nicht nur bei der Suche nach geprüften Jobs zu helfen, sondern versorgt dich auch mit rechtssicheren Infos und bietet dir direkte workandtravelguide.org hilfe, falls du doch mal Probleme bekommst. So ein Netzwerk im Rücken zu haben, ist eine riesige Erleichterung.


Bereit, dein Abenteuer in Australien sicher und fair zu gestalten? Bei Work and Travel Guide findest du nicht nur geprüfte Jobangebote, sondern auch eine Community und Experten, die dir bei jedem Schritt zur Seite stehen. Schau vorbei und starte bestens vorbereitet in deine Reise! Erfahre mehr auf www.workandtravelguide.org.

Wir sind Work and Travel Guide, dein zuverlässiger Begleiter auf deiner australischen Abenteuerreise. Mit unserer Expertise und jahrelangen Erfahrung unterstützen wir Backpacker wie dich dabei, ihre Reisen bestmöglich zu gestalten. Wir verstehen die Herausforderungen, denen du auf deinem Weg begegnen könntest, und wir sind hier, um dir zu helfen, sie zu meistern.

Unser Hauptziel ist es, sicherzustellen, dass du die bestmögliche Erfahrung machst und gleichzeitig alle notwendigen Informationen und Unterstützung erhältst, die du benötigst. Deshalb bieten wir verschiedene Dienstleistungen an, um dir zu helfen, deinen Traum von Work and Travel in Australien zu verwirklichen:

  • Kostenloses Beratungsgespräch: Wenn du noch nicht sicher bist, wo du anfangen sollst, oder Fragen zu deinem Work and Travel Abenteuer in Australien hast, bieten wir kostenlose Beratungsgespräche an. Wir sind bereit, alle deine Fragen zu beantworten und dir dabei zu helfen, einen klaren Plan für deine Reise zu erstellen. Buche dein Beratungsgespräch hier.
  • CV Erstellung und Jobvermittlung per App: Eine weitere Herausforderung auf deiner Reise könnte es sein, einen Job in Australien zu finden. Aber keine Sorge, wir sind hier, um zu helfen! Wir habene eine kostenlose App fpür dich entwickelt die dir bei der Erstellung deines perfekten Lebenslaufs hilft und das alles in nur 10 min. Du kannst deinen Lebelslauf direkt kostenlos hochladen damit unsere Arbeitgeber doch kontaktierenb können oder du gehst auf unsere Jobübersicht und bewirst dich direkt! Hier kannst du dir KOSTENLOS dein Konto erstellen!
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Kurz gesagt, wir bei Work and Travel Guide sind bestrebt, dir dabei zu helfen, das Beste aus deinem Work and Travel Abenteuer in Australien herauszuholen. Egal, ob du auf den Wellen surfst, durch den Outback wanderst oder in der Stadt arbeitest, wir sind hier, um sicherzustellen, dass du eine sichere, erfüllende und unvergessliche Reise hast.

Bis dahin, bleib sicher, hab Spaß und vergiss nicht:

Das Abenteuer wartet auf dich!

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