Du überlegst, Work and Travel zu machen. Australien ruft. Du siehst diese Bilder: weite Strände, Lagerfeuer mit Freunden, Jobs unter der Sonne, neue Menschen, ein neues Ich.
Und dann kommen sie.
Diese leisen Gedanken. Diese „Was, wenn…?“-Stimmen.
Ganz plötzlich fühlt sich alles nicht mehr so leicht an.
Kennst du das?
Wenn ja: Willkommen im Club.
Fast alle, die sich mit Work and Travel beschäftigen, haben genau diese Ängste. Es ist nichts falsch mit dir. Es ist sogar verdammt mutig, dass du dich mit deinen Zweifeln auseinandersetzt.
Aber weißt du was? Viele dieser Ängste lassen sich auflösen, wenn man sie sich mal ehrlich anschaut.
Lass uns das gemeinsam tun – Schritt für Schritt. ❤️
1. „Was, wenn ich keinen Job finde?“
Diese Angst ist eine der häufigsten – und gleichzeitig eine der übertriebensten. Klar, du willst finanziell auf sicheren Beinen stehen. Du willst nicht nach zwei Wochen pleite dastehen.
Aber die Realität ist: Australien braucht dich.
In Farmarbeit, Gastro, auf dem Bau oder bei Festivals – Backpacker sind ein fester Bestandteil des Systems. Und es gibt in fast jedem Monat irgendwo Mangel an Arbeitskräften.
Das kannst du konkret tun:
- Leg dir einen soliden Lebenslauf an – am besten gleich mit unserem CV-Builder für Australien.
- Starte mit Regionen, in denen gerade Saison ist – wir helfen dir mit Job-Matching und Updates.
- Nutze deine ersten 1–2 Wochen zur Ankunft und Orientierung, und bewirb dich dann gezielt.
💬 Und mal ehrlich: 90 % unserer Teilnehmenden haben ihren ersten Job innerhalb von 7 Tagen gefunden – viele sogar am Tag 3. Wenn du dich aktiv bemühst und wir dich unterstützen dürfen, findest du was.
2. „Ich spreche nicht gut genug Englisch“
Du denkst: „Wie soll ich ein Vorstellungsgespräch führen?“
„Was, wenn ich was nicht verstehe?“
„Was, wenn ich mich blamiere?“
Hör zu: Perfektes Englisch brauchst du nicht.
Die Wahrheit ist:
Viele Arbeitgeber sind es gewohnt, mit Work & Travel Reisenden zu sprechen. Dein Englisch darf holprig sein. Hauptsache, du bist freundlich, motiviert und gibst dein Bestes.
In Gastro-Jobs brauchst du oft nur ein paar Standard-Sätze:
„Still or sparkling water?“ – „Would you like a receipt?“
Selbst auf dem Bau kannst du mit 10 Sätzen durchkommen – der Rest ist Körpersprache, Humor, und die Bereitschaft, zu lernen.
🎧 Hör Podcasts.
📺 Schau Netflix auf Englisch mit Untertiteln.
👯♀️ Sprich mit anderen Backpackern.
Du wirst staunen, wie schnell du sicherer wirst – versprochen.
3. „Ich bin allein – was, wenn ich keinen Anschluss finde?“
Du malst dir aus, wie du irgendwo allein im Hostel sitzt. Niemand spricht mit dir. Alle kennen sich schon.
Und du denkst: „Was, wenn ich einfach… einsam bin?“
Lass uns das ganz ehrlich anschauen:
Diese Angst ist verständlich – aber fast immer unbegründet.
Denn: Australien ist das sozialste Reiseziel der Welt.
Hostels sind wie Klassenzimmer für Erwachsene. Jeder kommt allein, jeder sucht Anschluss. Die meisten deiner künftigen Freunde kennst du noch nicht – aber sie sind schon unterwegs.
Was du konkret tun kannst:
- Starte in einem Hostel mit „Social Rating“ (Booking, Hostelworld etc.)
- Komm in unsere WhatsApp-Gruppen – dort lernst du direkt Leute kennen.
- Nimm an Touren teil: Surfen, Pub Crawls, Welcome Nights – du wirst lachen, wie easy du Leute triffst.
💬 Die Wahrheit?
Die meisten, die wir begleiten, sagen später:
„Ich habe in Australien Freunde fürs Leben gefunden.“
Und vielleicht auch mehr als das.
4. „Was ist, wenn ich Heimweh bekomme?“
Vielleicht warst du noch nie lange weg von zuhause.
Du fragst dich, wie es ist, ohne Mama, Freunde, deinen Hund.
Und was passiert, wenn du nachts aufwachst und dich einfach… fehl am Platz fühlst?
Das ist okay. Heimweh gehört dazu – aber es bleibt nicht für immer.
Was dir hilft:
- Plane regelmäßige Calls mit Familie & Freunden – feste Rituale geben Halt.
- Führe ein kleines Reisetagebuch oder Blog – zum Reflektieren und Teilen.
- Bau dir vor Ort neue Routinen auf: dein Lieblingscafé, dein Spaziergang zum Sonnenuntergang, dein Stammplatz am Hostel-Pool.
💬 Und weißt du was?
Meistens verschwindet das Heimweh schneller als gedacht – ersetzt durch Freude, Stolz und neue Verbindungen.
5. „Was, wenn was schiefgeht? Unfall, Diebstahl, Krankheit…?“
Diese Gedanken sind berechtigt.
Denn natürlich willst du sicher sein.
Aber hier ist die Wahrheit: Australien ist eines der sichersten Länder der Welt.
Du brauchst keine ständige Angst – du brauchst einfach einen guten Plan.
Das ist dein Sicherheitsnetz:
- Eine solide Auslandsversicherung mit 24/7-Notfallhotline (z. B. HanseMerkur – die ist top!)
- Backup-Kreditkarte + Notfallnummern im Handy und offline gespeichert
- Unsere Coaches als Ansprechpartner, wenn’s wirklich ernst wird
- Regelmäßige Sicherheits-Updates & Verhaltenstipps von uns
💬 Du bist nie komplett allein.
Wir begleiten dich – digital, menschlich und praktisch.
6. „Ich bin nicht spontan – ich brauch Sicherheit und Struktur“
Du denkst: „Ich will nicht einfach drauflos. Ich brauch ein System.“
Und das ist total legitim.
Denn: Work and Travel muss nicht chaotisch sein.
Viele denken, man muss völlig planlos losziehen – das ist Quatsch.
Was dir Sicherheit gibt:
- Eine grobe Route mit Zeitfenstern
- Vorab gebuchte ersten Unterkünfte und Aktivitäten
- Unsere Checklisten, Visumhilfe, Packliste, Jobplaner, CV-Builder, Reise- und Routenplaner
💬 Du willst Abenteuer, aber mit Sicherheitsgurt?
Genau dafür gibt’s uns.
Damit du deinen Trip deinem Charakter anpassen kannst.
7. „Bin ich überhaupt der Typ dafür?“
„Ich bin nicht so extrovertiert.“
„Ich brauch mein eigenes Bad.“
„Ich schlaf nicht gern in 10er-Zimmern.“
Ganz ehrlich? Es gibt keinen „Work & Travel-Typ“.
Du musst nicht feiern, du musst nicht surfen, du musst nicht super outgoing sein.
Vielleicht ist dein Abenteuer:
- Jeden Morgen an einem neuen Strand frühstücken
- In einem süßen Café in Melbourne zu jobben
- Abends auf einem Rooftop ein Buch lesen und ein Bier trinken
💬 Was zählt, bist du.
Und du darfst deinen Trip so gestalten, wie du willst.
8. „Was ist, wenn ich danach beruflich nichts davon habe?“
Viele denken: „Ich verliere ein Jahr.“
Die Wahrheit ist: Du gewinnst mehr, als du jemals in einem Jahr im Büro lernen würdest.
✅ Selbstständigkeit
✅ Improvisation
✅ Kommunikation
✅ Sprachkenntnisse
✅ Kulturoffenheit
✅ Belastbarkeit
✅ Teamarbeit
Und wir zeigen dir sogar, wie du das in deinen Lebenslauf richtig reinschreibst – inklusive CV-Vorlage und Tipps für Bewerbungen.
💬 Du wirst zurückkommen – reicher. Nicht ärmer.
9. „Was ist, wenn ich hier etwas verpasse?“
FOMO – the fear of missing out.
Geburtstage, Events, Freunde, Alltag.
Aber:
Weißt du, was du wirklich verpasst, wenn du nicht gehst?
- Die Nächte unter Millionen Sternen in der Wüste
- Die Freiheit, die du spürst, wenn du das erste Mal durch Australien fährst
- Die Menschen, die du triffst und nie mehr vergisst
- Die neue Version von dir, die entsteht
💬 Du wirst vielleicht mal zurückblicken – aber nicht mit Wehmut. Sondern mit Stolz.
10. „Was ist, wenn ich’s bereue?“
Die ehrlichste Antwort:
Du wirst es nur bereuen, wenn du es nicht machst.
Denn nichts wiegt schwerer als:
„Ich hätte damals sollen…“
Und selbst, wenn nicht alles perfekt läuft – du wirst wachsen, lernen, lachen, erleben.
Und du wirst dich erinnern – mit einem breiten, warmen Lächeln.
💡 Fazit: Deine Angst darf da sein. Aber sie darf dich nicht stoppen.
Du brauchst nicht perfekt zu sein.
Du musst nur anfangen.
Und wenn du magst, helfen wir dir dabei – mit Jobs, Routen, Community, Lebenslauf, Versicherung, Tipps und Herz.