australien karte sehenswürdigkeiten – Interaktive Karte

Eine interaktive Australien-Karte mit allen wichtigen Sehenswürdigkeiten ist bei der Reiseplanung eigentlich unverzichtbar. Sie hilft dabei, die riesigen Entfernungen auf dem Kontinent realistisch einzuschätzen und die eigene Route clever zusammenzustellen. So bekommt man schnell ein Gefühl dafür, wie groß Australien wirklich ist.

Unsere interaktive Australien-Karte: Ihr ultimativer Reiseplaner

Dieses Tool ist gewissermaßen das Herzstück unseres Guides. Wir haben es entwickelt, um Ihnen einen schnellen und vor allem visuellen Überblick über die unzähligen Highlights des Landes zu geben. Anstatt sich also durch lange Listen zu wühlen, sehen Sie hier auf einen Blick, wo die absoluten Must-Sees liegen – vom Great Barrier Reef im tropischen Nordosten bis hin zur Great Ocean Road im Süden.

Jede Markierung auf der Karte ist mehr als nur ein Pin. Ein Klick genügt, und Sie bekommen eine kurze Beschreibung und einen direkten Link zum passenden, ausführlichen Abschnitt hier im Artikel. Damit springen Sie ganz einfach von der groben Übersicht in die detaillierte Planung. Eine gute Vorbereitung ist schließlich die halbe Miete, und genauere Tipps, wie Sie Ihre gesamte Australien Reise planen, finden Sie ebenfalls bei uns.

Eine detaillierte Karte von Australien, auf der verschiedene Sehenswürdigkeiten und Städte markiert sind.

So holen Sie das Beste aus der Karte heraus

Mein Tipp: Spielen Sie mit den Filterfunktionen! Damit lässt sich die Ansicht ganz einfach an Ihre persönlichen Interessen anpassen. So können Sie die Karte gezielt nach dem durchsuchen, was Sie am meisten reizt.

  • Naturwunder: Suchen Sie gezielt nach Nationalparks wie dem Kakadu oder den Blue Mountains. Oder wie wäre es mit Küsten-Highlights wie dem Ningaloo Reef?
  • Städtische Highlights: Konzentrieren Sie sich auf die großen Metropolen wie Sydney, Melbourne oder Perth und entdecken Sie, was diese Städte zu bieten haben.
  • Abenteuer & Aktivitäten: Lassen Sie sich Orte für einmalige Erlebnisse anzeigen – ob zum Tauchen, Surfen oder für unvergessliche Outback-Touren.

Wenn Sie die Filter geschickt kombinieren, entsteht fast von selbst eine Route, die perfekt zu Ihnen passt. Die Karte wird so zu Ihrem persönlichen Reiseassistenten. Ein praktischer Hinweis: Falls Sie Ihre selbst erstellten Routen oder einzelne Orte mit Freunden teilen wollen, ist es oft sinnvoll, lange Kartenlinks kürzen zu lassen, damit sie handlicher werden.

Top-Sehenswürdigkeiten nach Regionen im Überblick

Zur schnellen Orientierung haben wir hier eine Tabelle mit den absoluten Top-Spots pro Bundesstaat zusammengestellt. Das hilft ungemein, wenn man sich erstmal einen groben Überblick verschaffen möchte.

Bundesstaat / Territorium Top-Sehenswürdigkeit Kategorie
New South Wales Sydney Opera House & Harbour Bridge Architektur / Stadt
Victoria Great Ocean Road Natur / Roadtrip
Queensland Great Barrier Reef Natur / Unterwasserwelt
Western Australia Ningaloo Reef Natur / Tierwelt
South Australia Kangaroo Island Natur / Tierwelt
Northern Territory Uluru-Kata Tjuta National Park Kultur / Natur
Tasmanien Cradle Mountain Natur / Wandern
Australian Capital Territory Australian War Memorial Kultur / Geschichte

Diese Liste ist natürlich nur ein kleiner Vorgeschmack. Jeder dieser Orte ist ein eigenes Abenteuer wert und auf der interaktiven Karte finden Sie noch unzählige weitere spannende Ziele.

Jeder unvergessliche Roadtrip beginnt mit einer guten Karte. Sie macht aus einer vagen Idee einen konkreten, machbaren Plan – und ist die beste Grundlage für ein echtes Abenteuer.

Von Sydney nach Cairns: Der legendäre Roadtrip an der Ostküste

Die australische Ostküste – für viele der Inbegriff einer Australienreise. Und das absolut zu Recht! Auf unserer interaktiven Karte der Sehenswürdigkeiten ist dieser Küstenstreifen, der sich über 2.600 Kilometer von Sydney bis Cairns zieht, einer der am dichtesten besiedelten und abwechslungsreichsten Abschnitte des ganzen Kontinents.

Wer zum ersten Mal nach Down Under kommt, findet hier den perfekten Einstieg. Die Strecke ist ein klassischer Roadtrip, der sich dank der super ausgebauten Infrastruktur und der einfachen Orientierung auch für Anfänger eignet. Nationalparks, weltberühmte Surfstrände und total entspannte Küstenstädtchen reihen sich hier aneinander wie Perlen auf einer Kette. Es ist dieser Mix, der die Tour so besonders macht: vom urbanen Flair im Süden bis in den tropischen Regenwald des hohen Nordens.

Eine malerische Aufnahme der Whitsunday Islands in Australien mit türkisfarbenem Wasser und weißen Sandstränden.

Von der Metropole Sydney ins Surferparadies

Los geht’s meistens in Sydney. Die Stadt, die auf keiner Australien-Karte fehlen darf, wurde 1788 als erste britische Kolonie gegründet und ist heute eine pulsierende Metropole mit rund fünf Millionen Einwohnern. Das Sydney Opera House ist natürlich das unübersehbare Wahrzeichen – eine Architekturikone und UNESCO-Weltkulturerbe. Mit rund 2.000 Veranstaltungen im Jahr, von Opern über Theater bis hin zu Konzerten, ist es einer der wichtigsten kulturellen Hotspots der Welt. Mehr über die Highlights der Stadt findet ihr bei merian.de.

Von Sydney aus schlängelt sich der Weg dann immer weiter Richtung Norden. Unterwegs warten coole Stopps wie Byron Bay, das für seine alternative Szene und geniale Surfspots bekannt ist, oder die Gold Coast mit ihrer einzigartigen Skyline direkt am Strand. Brisbane, die relaxte Hauptstadt Queenslands, markiert dann oft den Übergang zum tropischen Teil der Reise.

Queenslands Naturwunder, die man gesehen haben muss

Nördlich von Brisbane wird es spürbar tropischer und die Natur-Highlights hauen einen wirklich um. Ein absolutes Muss ist K'gari (ehemals Fraser Island), die größte Sandinsel der Welt. Hier kann man mit einem Allradfahrzeug über die Sandpisten heizen, im glasklaren Wasser des Lake McKenzie baden und mit etwas Glück sogar einen Dingo in freier Wildbahn erspähen.

Ein weiteres Juwel, das auf der Karte der australischen Sehenswürdigkeiten leuchtet, sind die Whitsunday Islands. Dieses Archipel aus 74 Inseln liegt mitten im Great Barrier Reef und ist berühmt für Postkartenstrände wie den Whitehaven Beach.

Ein Segeltörn durch die Whitsundays gehört zu den Dingen, die man im Leben gemacht haben muss. Die Farben sind einfach unglaublich – dieses leuchtende Türkis des Wassers, der strahlend weiße Sand und die sattgrünen Inseln. Das vergisst man nie wieder.

  • Beste Reisezeit: Am angenehmsten ist es im australischen Herbst (März bis Mai) oder Frühling (September bis November). Dann entgeht man der drückenden Hitze im Norden und dem größten Touristenansturm.
  • Transport: Mit einem Campervan oder Mietwagen ist man maximal flexibel. Eine super Alternative, gerade bei Backpackern, ist das gut ausgebaute Busnetz, zum Beispiel mit Greyhound.
  • Dauer: Um die Strecke von Sydney nach Cairns wirklich genießen zu können, sollte man sich mindestens drei, besser noch vier Wochen Zeit nehmen. Alles andere wäre purer Stress.

Das Great Barrier Reef und der tropische Norden

Der letzte Abschnitt der Ostküstenroute steht ganz im Zeichen des Great Barrier Reefs. Es ist das größte Korallenriffsystem der Erde – ein Paradies für Taucher und Schnorchler. Von Cairns oder Port Douglas starten täglich unzählige Touren, die einen mitten in diese faszinierende Unterwasserwelt bringen.

Aber das ist noch nicht alles. Direkt an das Riff grenzt der Daintree Rainforest, der als ältester tropischer Regenwald der Welt gilt. Nirgendwo sonst auf dem Planeten treffen zwei UNESCO-Welterbestätten so spektakulär aufeinander. Ein unvergesslicher Abschluss für jede Ostküsten-Tour! Für eine detaillierte Routenplanung und jede Menge Insider-Tipps schaut unbedingt in unseren umfassenden Guide zur australischen Ostküste.

Das Rote Zentrum: Australiens spirituelles Herz

Willkommen im Herzen Australiens – dem Roten Zentrum. Wer hierher reist, sucht mehr als nur eine Wüstenlandschaft. Man findet einen Ort von unermesslicher kultureller Bedeutung und einer rauen, fast surrealen Schönheit. Jede gute australien karte sehenswürdigkeiten hat diesen Flecken Erde als absolutes Muss markiert, denn hier, mitten im Outback, liegen die ikonischsten Wahrzeichen des ganzen Kontinents.

Die Landschaft ist geprägt von leuchtend roter Erde, tiefen Schluchten und einer unglaublichen Weite, die einen fast demütig werden lässt. Fernab der lebhaften Küstenstädte erlebt man hier eine Stille und einen Sternenhimmel, die man nie wieder vergisst. Eine Reise ins Outback ist im Grunde eine Reise zu den Ursprüngen Australiens selbst.

Ein Panoramablick auf den Uluru bei Sonnenuntergang, der den Felsen in tiefen Rottönen erstrahlen lässt.

Uluru und die Kultur der Anangu

Der Uluru, den viele noch als Ayers Rock kennen, ist ohne Zweifel der Mittelpunkt dieser Region. Für die Anangu, die traditionellen Hüter dieses Landes, ist er aber weit mehr als nur ein Felsen. Er ist ein heiliger Ort, durchwoben von den Schöpfungsgeschichten ihrer Ahnen und spiritueller Kraft. Aus Respekt vor dieser tiefen kulturellen Bedeutung ist das Besteigen des Uluru seit 2019 verboten – eine Entscheidung, die den wahren Wert dieses Ortes unterstreicht.

Der Monolith ragt eindrucksvolle 348 Meter aus der ansonsten flachen Wüstenlandschaft auf und hat einen Umfang von rund 9,4 Kilometern. Eine Umrundung zu Fuß, der sogenannte „Base Walk“, ist bei Reisenden unglaublich beliebt. Es ist die beste Möglichkeit, die alten Felszeichnungen und heiligen Stätten aus nächster Nähe zu erleben. Jedes Jahr zieht der Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark, der schon seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, etwa 250.000 Besucher an.

Ich habe es selbst erlebt: Die wahre Magie des Uluru spürt man nicht beim Blick von oben, sondern bei der stillen Umrundung am Boden. Erst dort fängt man an, die Geschichten zu fühlen, die dieser Ort seit Jahrtausenden erzählt.

Die Sonnenauf- und -untergänge hier sind legendär. Suchen Sie sich einen Platz auf den ausgewiesenen Aussichtsplattformen und beobachten Sie, wie der Felsen in einem atemberaubenden Farbenspiel von Ocker über leuchtendes Orange bis hin zu tiefem Rot und Violett erstrahlt.

Kata Tjuta und der Kings Canyon

Nur etwa 50 Kilometer vom Uluru entfernt erhebt sich Kata Tjuta, auch als „The Olgas“ bekannt. Diese Gruppe von 36 gewaltigen Felsdomen ist für die Anangu spirituell genauso wichtig wie der Uluru selbst.

  • Valley of the Winds Walk: Eine anspruchsvolle, aber absolut lohnenswerte Wanderung, die tief zwischen die Kuppeln führt und spektakuläre Perspektiven eröffnet.
  • Walpa Gorge Walk: Ein einfacherer, aber nicht weniger beeindruckender Weg, der in eine Schlucht zwischen zwei der größten Felsdome führt.

Ein weiteres Muss im Roten Zentrum ist der Kings Canyon im Watarrka-Nationalpark. Der berühmte Kings Canyon Rim Walk, ein rund sechs Kilometer langer Rundweg, ist ein echtes Highlight. Er führt am Rande der imposanten Klippen entlang und belohnt mit unvergesslichen Blicken in die tiefe Schlucht. Wenn Sie Ihre Tour planen, finden Sie nützliche Tipps und Details in unserem Guide zum Northern Territory und dem Uluru.

Praktische Tipps für Ihre Outback-Reise

Das Outback verzeiht keine Fehler. Eine gute Vorbereitung ist das A und O, um die extremen Bedingungen sicher zu meistern.

  • Beste Reisezeit: Die Monate von Mai bis September sind ideal. Die Tage sind angenehm warm, die Nächte kühl, und man entgeht der gnadenlosen Hitze des australischen Sommers.
  • Fahrzeugwahl: Für die Hauptstrecken zum Uluru und Kings Canyon reicht ein normales Auto aus. Sobald Sie aber die asphaltierten Straßen verlassen wollen, ist ein Allradfahrzeug (4WD) unerlässlich.
  • Sicherheit: Nehmen Sie immer mehr als genug Wasser mit (mindestens 4-5 Liter pro Person und Tag), sagen Sie jemandem Bescheid, welche Route Sie nehmen, und vermeiden Sie Wanderungen in der Mittagshitze. Ein Satellitentelefon kann in Gebieten ohne Mobilfunkempfang buchstäblich Ihr Leben retten.

Nationalparks: Australiens wilde Seele hautnah erleben

Wer an Australien denkt, hat oft endlose Weiten und exotische Tiere im Kopf. Genau das findet man in den unzähligen Nationalparks des Landes. Sie sind weit mehr als nur schöne Landschaften – sie sind das pulsierende Herz des Kontinents und das Zuhause einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt.

Keine australien karte sehenswürdigkeiten wäre komplett ohne diese grünen Oasen. Hier, zwischen uralten Regenwäldern und rauen, von Krokodilen bevölkerten Feuchtgebieten, spürt man die wahre Essenz Australiens. Es ist die beste Gelegenheit, Kängurus durch Eukalyptuswälder springen zu sehen oder farbenprächtige Papageien in den Baumkronen zu entdecken. Ein Besuch hier ist kein einfacher Ausflug, sondern ein echtes Abenteuer.

Kakadu Nationalpark: Ein Gigant im tropischen Norden

Im Northern Territory erstreckt sich ein wahres Juwel: der Kakadu Nationalpark. Mit einer Fläche, die fast an die Sloweniens heranreicht, ist er ein Ort der Extreme. Seine Landschaft ist ein Mosaik aus tosenden Wasserfällen, weitläufigen Marschlandschaften und schroffen Felsklippen, die sich majestätisch erheben.

Berühmt-berüchtigt sind seine Bewohner, die riesigen Salzwasserkrokodile. Am sichersten beobachtet man sie bei einer Bootstour auf dem Yellow Water Billabong – ein Gänsehautmoment, den man nicht vergisst. Doch Kakadu ist auch ein kultureller Schatz: Einige der ältesten Felsmalereien der Welt zeugen von der über 65.000 Jahre alten Geschichte und Kultur der Aborigines.

Blue Mountains und Daintree: Wo Wälder Geschichten erzählen

Nur einen Katzensprung von Sydney entfernt liegt eine ganz andere Welt: die Blue Mountains. Ihren Namen verdanken sie dem feinen, bläulichen Dunst, den die unzähligen Eukalyptusbäume an die Luft abgeben. Die Felsformation der Three Sisters ist das Postkartenmotiv schlechthin, aber das wahre Abenteuer beginnt auf den unzähligen Wanderwegen, die durch tiefe Schluchten und zu versteckten Wasserfällen führen.

Weiter oben im tropischen Norden Queenslands wartet der Daintree Rainforest, der als ältester Regenwald der Welt gilt. Das Besondere hier? Der Dschungel trifft direkt auf das Great Barrier Reef – eine Konstellation, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Ob bei einer Wanderung unter dem dichten Blätterdach oder einer Bootsfahrt auf dem Daintree River, bei der man nach Krokodilen Ausschau hält – beides gehört einfach dazu.

Great Barrier Reef: Ein Wunder unter der Wasseroberfläche

Auch wenn es kein Nationalpark im klassischen Sinne ist, darf das Great Barrier Reef natürlich nicht fehlen. Es ist das größte Korallenriff der Welt und erstreckt sich über unglaubliche 2.300 Kilometer entlang der Küste Queenslands. Eine Natursehenswürdigkeit, die auf keiner Karte fehlen darf.

Das gesamte Areal umfasst mehr als 2.900 Einzelriffe und rund 900 Inseln, was es flächenmäßig größer als Italien macht. Was sich unter der Wasseroberfläche verbirgt, ist ein Wunder an biologischer Vielfalt: Hier leben etwa 1.500 Fischarten, 4.000 Arten von Weichtieren und 400 verschiedene Korallenarten. Mehr über dieses faszinierende Naturwunder erfahren Sie auf berge-meer.de.

Jeder Nationalpark erzählt eine eigene Geschichte. Nimm dir die Zeit, zuzuhören – sei es das Rauschen der Eukalyptusbäume, das Kreischen der Kakadus oder die Stille einer uralten Felszeichnung.

Hier noch ein paar handfeste Tipps für Ihre Besuche:

  • Der richtige Zeitpunkt: Jede Region hat ihre ideale Reisezeit. Den Kakadu Nationalpark erkundet man am besten in der Trockenzeit von Mai bis Oktober, während die Blue Mountains das ganze Jahr über ihren Reiz haben.
  • Tierbeobachtung: Die besten Chancen, Tiere zu sehen, hat man in der Morgen- oder Abenddämmerung. Dann werden Kängurus, Wallabys und andere nachtaktive Bewohner munter.
  • Sicherheit zuerst: Informieren Sie sich immer über die aktuellen Bedingungen vor Ort. Nehmen Sie genug Wasser mit und bleiben Sie auf den markierten Wegen – besonders in Gebieten, wo es Krokodile oder giftige Schlangen geben könnte.

Der Süden mit Melbourne und der Great Ocean Road

Die Zwölf Apostel Felsenformation an der Great Ocean Road bei Sonnenuntergang.

Während der Norden Australiens mit seiner tropischen Hitze lockt, zeigt sich der Süden von einer ganz anderen, aber nicht weniger faszinierenden Seite. Hier prallen urbanes Flair und einige der wildesten Küstenlandschaften der Welt aufeinander. Genau diese Mischung macht den Bundesstaat Victoria zu einem absoluten Muss auf jeder australien karte sehenswürdigkeiten.

Alles beginnt in Melbourne, für viele die unangefochtene Kulturhauptstadt des Landes. Die Stadt ist ein einziges Gewirr aus versteckten Gassen – den berühmten „Laneways“ –, in denen man hinter jeder Ecke erstklassige Cafés, beeindruckende Street-Art und kleine, individuelle Boutiquen findet. Melbourne hat einfach diese kreative, entspannte Atmosphäre, die man am besten aufsaugt, wenn man durch Viertel wie Fitzroy oder St. Kilda schlendert.

Melbourne: Die lebendige Metropole entdecken

Melbourne ist nicht nur für seine Kaffeekultur weltberühmt, sondern auch für sein unvergleichliches Stadtleben. Mein Tipp: Nehmen Sie sich mindestens drei Tage Zeit, um die wichtigsten Ecken der Stadt ohne Hektik zu erleben.

  • Federation Square: Das moderne Herz der Stadt, direkt gegenüber der historischen Flinders Street Station. Hier ist immer etwas los, oft finden Veranstaltungen statt und es ist der perfekte Startpunkt für jede Stadterkundung.
  • Queen Victoria Market: Einer der größten Freiluftmärkte der südlichen Hemisphäre. Ein Fest für die Sinne, voll mit frischen Lebensmitteln, Souvenirs und dem authentischen Trubel des lokalen Lebens.
  • Street-Art in den Laneways: Spazieren Sie unbedingt durch die Hosier Lane und die AC/DC Lane. Hier bewundern Sie einige der besten Graffitikunstwerke der Welt, die sich ständig verändern und jeden Besuch einzigartig machen.

Nach dem pulsierenden Großstadtleben wartet einer der legendärsten Roadtrips, die man in Australien unternehmen kann. Die Great Ocean Road ist nämlich viel mehr als nur eine Straße – sie ist ein Naturerlebnis der Extraklasse.

Entlang der Great Ocean Road

Die Great Ocean Road schlängelt sich über beeindruckende 243 Kilometer entlang der schroffen Südküste. Hinter jeder Kurve wartet ein neuer, atemberaubender Ausblick. Erbaut wurde sie von heimkehrenden Soldaten nach dem Ersten Weltkrieg und gilt heute als das größte Kriegsdenkmal der Welt – ein Symbol für Ausdauer und ein Meisterwerk der Ingenieurskunst.

Der wohl berühmteste Abschnitt ist die Port Campbell Coast, die Heimat der ikonischen Zwölf Apostel. Diese majestätischen Kalksteinfelsen, die dramatisch aus dem Südlichen Ozean ragen, sind das Ergebnis jahrtausendelanger Erosion durch Wind und Wellen.

Ein kleiner persönlicher Tipp: Erleben Sie die Zwölf Apostel bei Sonnenauf- oder -untergang. Das Lichtspiel ist pure Magie. Wenn die Felsen in unzählige Schattierungen von Gold und Rot getaucht werden, ist das ein Naturschauspiel, das man so schnell nicht vergisst.

Aber die Küste hat noch so viel mehr in petto. Nur wenige Minuten von den Aposteln entfernt liegt die Loch Ard Gorge, eine malerische Bucht mit einer dramatischen Geschichte über ein Schiffswrack aus dem 19. Jahrhundert. Ein weiteres Highlight ist der London Arch, der früher als London Bridge bekannt war, bis einer seiner Bögen 1990 spektakulär einstürzte.

Jenseits der Küste: Südaustralien

Wenn Sie etwas mehr Zeit mitbringen, lohnt es sich, die Reise nach Westen in Richtung Südaustralien fortzusetzen. Dort warten weitere unvergessliche Erlebnisse auf Sie.

  • Kangaroo Island: Ein wahres Paradies für Tierliebhaber. Hier können Sie Koalas, Kängurus, Seelöwen und unzählige Vogelarten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.
  • Barossa Valley: Eine der renommiertesten Weinregionen Australiens, berühmt für ihren kräftigen Shiraz. Perfekt für einen genussvollen Zwischenstopp.

Diese Region verbindet Kultur, Natur und Abenteuer auf eine Weise, die einfach begeistert und daher auf Ihrer persönlichen australien karte der sehenswürdigkeiten ganz weit oben stehen sollte.

Westaustralien: Ein Abenteuer in der letzten wahren Wildnis

Westaustralien, das ist der Bundesstaat der unendlichen Weiten und der echten, unverfälschten Abenteuer. Wer abseits der viel besuchten Ostküste nach etwas Besonderem sucht, findet hier Landschaften, die in ihrer rohen Schönheit einfach umwerfend sind. Dieser riesige Teil des Kontinents wird oft als Australiens letzte Wildnis bezeichnet – ein absolutes Highlight für jeden, der auf seiner australien karte sehenswürdigkeiten nach wirklich unberührten Flecken Erde sucht.

Die meisten starten ihr Abenteuer in Perth, der sonnigsten Hauptstadt des Landes. Obwohl sie so abgeschieden liegt, hat die Metropole einen unglaublich entspannten Vibe, traumhafte Strände und mit dem Kings Park eine riesige grüne Lunge, von der aus man einen fantastischen Blick auf die Skyline hat.

Von Quokkas und edlen Tropfen: Rottnest Island und Margaret River

Wenn man in Perth ist, führt kein Weg an einem Tagesausflug nach Rottnest Island vorbei. Die kleine, autofreie Insel ist das Zuhause der berühmten Quokkas, die nicht umsonst als die glücklichsten Tiere der Welt gelten. Am besten mietet man sich ein Fahrrad und erkundet auf eigene Faust die vielen versteckten Buchten und weißen Sandstrände – ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.

Südlich von Perth wartet dann die Margaret River Region, ein wahres Paradies für Genießer und Wellenreiter. Bekannt für ihre Weltklasse-Weingüter und Gourmet-Restaurants, liegen hier auch einige der besten Surfspots Australiens. Diese Mischung aus kulinarischen Höhepunkten und rauer Küstenlandschaft macht den besonderen Reiz der Gegend aus.

  • Top-Weingüter: Eine Weinprobe bei renommierten Namen wie Leeuwin Estate oder Vasse Felix sollte man sich nicht entgehen lassen.
  • Faszinierende Höhlen: Tauchen Sie ein in die unterirdische Welt der Lake Cave oder Jewel Cave.
  • Legendäre Surfstrände: Am Surfers Point kann man den Profis zusehen oder sich selbst in die Wellen stürzen.

Korallen direkt am Strand: Die Coral Coast und das Ningaloo Reef

Fährt man die Küste weiter nach Norden, gelangt man zur spektakulären Coral Coast. Ihr absolutes Juwel ist das Ningaloo Reef. Dieses Riff gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist eine fantastische Alternative zum Great Barrier Reef – mit einem entscheidenden Vorteil: Es beginnt direkt am Strand. Man kann also einfach die Schnorchelausrüstung anlegen und vom Ufer aus loslegen.

Das Ningaloo Reef ist der einzige Ort in Australien, an dem man verlässlich mit Walhaien schwimmen kann. Neben dem größten Fisch der Welt durchs Wasser zu gleiten, ist ein absolut magisches Gefühl, das sich mit nichts vergleichen lässt.

Die beste Zeit, um diesen sanften Riesen zu begegnen, ist von März bis Juli. Ab August beginnt dann die Wanderung der Buckelwale. Unglaubliche 35.000 Buckelwale ziehen jedes Jahr an der westaustralischen Küste entlang nach Norden. Von Orten wie Exmouth starten Touren, bei denen man diese majestätischen Tiere aus nächster Nähe beobachten und manchmal sogar mit ihnen schwimmen kann. Westaustralien schenkt einem eine intensive Verbindung zur Natur, die noch lange nachwirkt.

So planen Sie Ihre individuelle Australien-Rundreise

Nachdem Sie sich auf der Australien-Karte die ganzen Sehenswürdigkeiten angesehen haben, kommt der spannende Teil: Wie verbindet man all diese Punkte zu einer persönlichen Traumroute? Down Under ist riesig, und eine gute Planung ist wirklich das A und O, um die gewaltigen Distanzen entspannt zu meistern und das Maximum aus Ihrer Zeit herauszuholen.

Betrachten Sie diesen Abschnitt als eine Art Baukasten für Ihre Reise. Ich zeige Ihnen hier ein paar bewährte Routen für unterschiedliche Zeitpläne und Interessen. Das gibt Ihnen eine solide Grundlage, die Sie dann ganz nach Lust und Laune anpassen können.

Bewährte Routenvorschläge für jeden Reisetyp

Die perfekte Route hängt natürlich stark davon ab, wie viel Zeit Sie haben und worauf Sie am meisten Lust haben. Hier sind einige der beliebtesten Optionen, die sich in der Praxis immer wieder bewähren.

  • 3 Wochen Ostküste für Einsteiger: Das ist der absolute Klassiker, der Sie von Sydney hoch nach Cairns führt. Für die erste Australien-Reise ist diese Strecke einfach perfekt, denn sie kombiniert weltberühmte Städte, Traumstrände und natürlich das Great Barrier Reef.
  • 4 Wochen für die große Runde: Diese Tour ist eine Erweiterung des Ostküsten-Trips und packt noch einen Abstecher ins Rote Zentrum zum Uluru drauf. So erleben Sie den faszinierenden Kontrast zwischen der quirligen Küste und der spirituellen Stille des Outbacks hautnah.
  • 2 Wochen mit Fokus auf den Süden: Ideal, wenn Sie Kultur und einzigartige Naturlandschaften lieben. Hier konzentrieren Sie sich auf Melbourne, die spektakuläre Great Ocean Road und vielleicht sogar einen Abstecher nach Tasmanien oder zum Naturparadies Kangaroo Island.

Mein Tipp aus Erfahrung: Weniger ist oft mehr. Anstatt zu versuchen, in kurzer Zeit möglichst viele Orte abzuhaken, sollten Sie sich lieber auf eine Region konzentrieren. So tauchen Sie viel tiefer in die einzelnen Orte ein und vermeiden endlose, anstrengende Tage im Auto.

Das richtige Transportmittel für Ihre Reise

Die Wahl des fahrbaren Untersatzes hat einen riesigen Einfluss darauf, wie Sie Ihre Reise erleben werden. Jede Option hat ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile, die man gut gegeneinander abwägen sollte.

Die Entscheidung für das richtige Transportmittel ist eine ganz persönliche Sache und hängt von Ihrem Budget, dem gewünschten Komfort und natürlich der geplanten Route ab. Ein Campervan zum Beispiel gibt Ihnen die ultimative Freiheit im Outback. Inlandsflüge hingegen sind Gold wert, um kostbare Zeit zu sparen, wenn Sie riesige Distanzen zwischen Metropolen wie Perth und Sydney überbrücken wollen.

Vergleich der Transportmittel für Australien-Rundreisen

Eine Gegenüberstellung der gängigsten Reisearten, um die beste Option für Ihre individuelle Planung zu finden.

Transportmittel Kosten (geschätzt) Flexibilität Ideal für
Mietwagen Mittel Sehr hoch Kürzere Strecken, Paare, kleine Gruppen
Campervan Hoch Maximal Lange Roadtrips, unabhängiges Reisen
Inlandsflüge Variabel Gering Überbrückung großer Distanzen
Bus (Greyhound) Niedrig Mittel Budget-Reisende, Backpacker

Am Ende ist es oft eine clevere Kombination aus verschiedenen Verkehrsmitteln, die eine Rundreise durch Australien perfekt macht. Ein Mietwagen für die Great Ocean Road, ein Flug von Adelaide nach Alice Springs und dann vielleicht ein Camper für das Rote Zentrum – so holen Sie das Beste aus Ihrer Zeit und Ihrem Budget heraus.

Die wichtigsten Fragen rund um Ihre Australien-Reiseplanung

Eine Reise ans andere Ende der Welt will gut vorbereitet sein. Klar, dass da eine Menge Fragen aufkommen! Um Ihnen den Start zu erleichtern, habe ich hier die Antworten auf die häufigsten Fragen gesammelt, die mir bei der Planung mit einer Sehenswürdigkeiten-Karte immer wieder begegnen. So sind Sie bestens für Ihr Abenteuer gewappnet.

Wann ist die beste Reisezeit für Australien?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn Australien ist riesig und hat ganz unterschiedliche Klimazonen. Die perfekte Reisezeit hängt also stark davon ab, wohin genau es gehen soll. Als kleine Orientierungshilfe:

  • Der Süden (Sydney, Melbourne, Great Ocean Road): Hier ist der australische Sommer von Dezember bis Februar einfach traumhaft. Freuen Sie sich auf warme Tage und jede Menge Sonne – perfekt für Stadt und Strand.
  • Der Norden & das Rote Zentrum (Cairns, Darwin, Uluru): In dieser Region ist die Trockenzeit, also der australische Winter von Juni bis August, die beste Wahl. Die Hitze ist dann deutlich erträglicher und die Luftfeuchtigkeit angenehm niedrig.

Wie viel Zeit sollte ich für eine Australien-Rundreise einplanen?

Um die vielen Highlights auf Ihrer australien karte sehenswürdigkeiten wirklich genießen zu können, ist genug Zeit das A und O. Unterschätzen Sie die riesigen Entfernungen nicht!

Für die klassische Ostküsten-Route von Sydney hoch nach Cairns sollten Sie mindestens drei Wochen einplanen. Wenn Sie aber auch das Rote Zentrum mit dem magischen Uluru oder den wilden Westen entdecken möchten, sind vier bis sechs Wochen eine deutlich realistischere Zeitspanne.

Mein Tipp aus Erfahrung: Weniger ist oft mehr. Verfallen Sie nicht dem Drang, alles in zu kurzer Zeit abzuhaken. Australien ist ein Land der Weite – gönnen Sie sich die Zeit, die Orte wirklich auf sich wirken zu lassen.

Brauche ich wirklich einen Allradwagen für das Outback?

Das kommt ganz darauf an, was Sie vorhaben. Die großen, bekannten Attraktionen wie der Uluru oder der Kings Canyon sind über bestens asphaltierte Straßen erreichbar. Hierfür reicht ein ganz normales Auto vollkommen aus.

Planen Sie jedoch, abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs zu sein – zum Beispiel auf der legendären Gibb River Road in Westaustralien – dann ist ein Geländewagen (4WD) unverzichtbar. Ohne ihn bleiben Ihnen viele der abgelegenen und oft spektakulärsten Ecken des Outbacks schlicht verwehrt.

Und da eine so weite Reise auch eine ordentliche Zeitverschiebung mit sich bringt, habe ich hier noch nützliche Tipps zum Jetlag vermeiden für Sie gesammelt.


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Bis dahin, bleib sicher, hab Spaß und vergiss nicht:

Das Abenteuer wartet auf dich!

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