Du träumst davon, mit dem Rucksack durch Australien zu ziehen, aber in deinem Freundeskreis hat niemand so richtig Zeit oder das nötige Kleingeld parat? Sieh das nicht als Hindernis, sondern als die perfekte Gelegenheit. Allein nach Australien zu reisen heißt nämlich nicht, dass du einsam sein wirst. Ganz im Gegenteil: Es ist der Startschuss für dein ganz persönliches Abenteuer, bei dem du die ultimative Freiheit erlebst und unglaublich viele neue Leute kennenlernst.
Warum Australien perfekt für Alleinreisende ist
Klar, der Gedanke, allein am anderen Ende der Welt unterwegs zu sein, kann anfangs ein bisschen mulmig machen. Aber glaub mir, es gibt kaum ein Land, das sich besser für eine Rundreise für Alleinreisende eignet als Australien. Down Under ist quasi dafür gemacht, dass du als Solo-Reisender die Zeit deines Lebens hast und dabei spielend leicht Anschluss findest.
Was Australien von vielen anderen Ländern unterscheidet, ist seine einzigartige Backpacker-Kultur. Sie ist das pulsierende Herz des Reisens dort und macht das Land zu einem riesigen sozialen Netzwerk für junge Leute aus der ganzen Welt.
Super Infrastruktur für Backpacker
Du wirst sofort merken: Hier ist alles auf dich und deine Bedürfnisse als Backpacker ausgelegt. Australien hat eine unglaublich gut ausgebaute Infrastruktur, die dir das Reisen super einfach macht.
- Hostels sind mehr als nur ein Bett: Sie sind die sozialen Hotspots schlechthin. Hier triffst du Leute, findest Reisepartner, hörst von den besten Partys und bekommst vielleicht sogar einen Job-Tipp. Stell dir vor: Du kochst in der Gemeinschaftsküche neben jemandem aus Brasilien, während am Billardtisch ein Schwede gegen eine Kanadierin spielt. So schnell geht das.
- Touren voller Gleichgesinnter: Egal, ob du einen Segeltörn durch die Whitsundays planst oder eine Tour zum Uluru machst – die meisten Touren sind voll mit anderen Alleinreisenden. Du buchst also nicht nur ein Abenteuer, sondern quasi eine Gruppe neuer Freunde gleich mit.
- Die riesige Work and Travel Community: Wenn du mit dem Working Holiday Visum unterwegs bist, bist du Teil einer riesigen Gemeinschaft. Tausende junge Menschen sind in genau der gleichen Situation wie du: Sie suchen Jobs, Abenteuer und Leute, mit denen sie ein Stück des Weges gemeinsam gehen können.
Alleine zu reisen gibt deinem Selbstvertrauen einen riesigen Schub. Jeder Bus, den du allein erwischt, jeder neue Mensch, den du ansprichst, und jeder spontan über den Haufen geworfene Plan zeigt dir, was wirklich in dir steckt. Australien bietet dir dafür die perfekte Bühne.
Sicherheit & Offenheit im ganzen Land
Ein weiterer riesiger Vorteil ist die Sicherheit. Vor allem als Frau allein reisen in Australien ist erfrischend unkompliziert und sicher. Das Land hat eine niedrige Kriminalitätsrate, und die Australier – die „Aussies“ – sind weltweit für ihre entspannte, freundliche und offene Art bekannt.
Du wirst staunen, wie schnell man ins Gespräch kommt. Ob mit dem Barista, der dir deinen Flat White macht, der Kassiererin im Supermarkt oder anderen Reisenden im Greyhound-Bus. Diese lockere und hilfsbereite Art nimmt dir jede anfängliche Scheu.
Genau diese Mischung aus Top-Infrastruktur, einer lebendigen Backpacker-Szene und der entspannten Mentalität der Australier macht den Unterschied. Die anfängliche Sorge vor dem Alleinsein weicht ganz schnell purer Vorfreude. Es geht nicht darum, die Reise irgendwie allein durchzustehen, sondern sie voll auszukosten – mit der Freiheit, jeden einzelnen Tag genau so zu gestalten, wie du es willst.
Empfohlene Reiserouten für Alleinreisende
Australien ist gigantisch. Die „eine perfekte“ Route gibt es also nicht – aber es gibt definitiv die perfekte Route für dich. Deine Rundreise Australien Route ist die wichtigste Entscheidung für dein Solo-Abenteuer, denn sie bestimmt, was du erleben wirst.
Bist du auf der Suche nach Partys und neuen Bekanntschaften an jeder Ecke? Oder zieht es dich eher in die unberührte Natur, wo du Momente ganz für dich allein genießen kannst? Lass uns gemeinsam herausfinden, welcher Weg am besten zu dir passt. Jede Ecke Australiens hat ihren eigenen Vibe und zieht ganz unterschiedliche Leute an. Das ist deine Chance, die Reise genau nach deinen Vorstellungen zu formen.
Ostküste (Cairns – Sydney): Der soziale Klassiker
Wer an Solo Backpacking Australien denkt, hat meistens sofort die Ostküste im Kopf. Und das völlig zu Recht! Diese Strecke ist der absolute Klassiker und das schlagende Herz der australischen Backpacker-Szene. Hier findest du garantiert viel Kontakt zu anderen Backpackern.
Von den tropischen Regenwäldern rund um Cairns bis zur pulsierenden Metropole Sydney reiht sich ein Highlight an das nächste. Denk nur an das Great Barrier Reef, die Whitsunday Islands oder Fraser Island. Die Infrastruktur hier ist perfekt auf Alleinreisende zugeschnitten: Hostels, Touren und Busverbindungen gibt es im Überfluss, du musst dir also nie wirklich Sorgen um die Organisation machen.
Das größte Plus für dich als Alleinreisender ist aber der extrem hohe soziale Faktor. In den Hostels von Airlie Beach oder Byron Bay findest du sofort Anschluss. Es ist quasi unmöglich, hier lange allein zu bleiben – es sei denn, du ziehst dich bewusst zurück. Perfekt, wenn du deine erste große Reise allein startest und dir ein lebendiges Umfeld wünschst.
Great Ocean Road & Melbourne: Perfekt für Solo-Roadtrips
Träumst du davon, die Fenster runterzukurbeln, deine Lieblingsmusik aufzudrehen und eine spektakuläre Küste entlangzufahren? Dann ist die Great Ocean Road der perfekte Ort, um diesen Traum zu verwirklichen, ohne dich gleich in die endlosen Weiten des Outbacks wagen zu müssen.
Die Strecke von Melbourne zu den Zwölf Aposteln ist überschaubar, top ausgebaut und gesäumt von charmanten Küstenorten mit coolen Hostels entlang der Strecke. Du kannst dir einfach für ein paar Tage einen Mietwagen schnappen oder dich einer kleinen Tour anschließen. Es ist der ideale Mix aus Unabhängigkeit und der Sicherheit einer gut erschlossenen Region.
Mein Tipp: Nimm dir Zeit! Anstatt die Strecke an einem Tag „abzuhaken“, plane lieber mindestens drei Tage ein. So kannst du an den schönsten Stränden anhalten, kleine Wanderungen einbauen und die Abende entspannt in Hostels verbringen, wo du garantiert andere Roadtripper triffst.
Red Centre (Uluru, Kings Canyon, Alice Springs): Ideal als geführte Tour
Das spirituelle Herz Australiens erlebst du am besten nicht allein im Mietwagen, sondern als Teil einer geführten Tour. Warum? Das Outback ist riesig, anspruchsvoll und kann ohne die richtige Vorbereitung gefährlich sein. Eine Tour nimmt dir nicht nur den organisatorischen Stress, sondern schenkt dir auch ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis und eine intensive Gruppen-Erfahrung.
Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe im Swag unter dem Sternenhimmel schlafen, am Lagerfeuer Geschichten austauschen und die Magie des Uluru bei Sonnenaufgang spüren – das schweißt zusammen. Du lernst dabei nicht nur unglaublich viel über die Kultur der Aborigines, sondern auch über deine Mitreisenden aus aller Welt. Für viele ist die Outback-Tour der emotionalste und verbindendste Teil ihrer Reise.
Tasmanien (1–2 Wochen Rundreise): Natur pur und entspanntes Alleinreisen
Wenn du dem Trubel der Ostküste entfliehen und stattdessen in atemberaubende, wilde Landschaften eintauchen willst, dann ist Tasmanien dein Ziel. Die Insel südlich des Festlandes ist ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber.
Hier ticken die Uhren einfach langsamer. Du kannst ganz entspannt eine ein- bis zweiwöchige Rundreise mit dem Mietwagen oder einem Campervan machen. Die Distanzen sind überschaubar, die Landschaften dafür umso dramatischer – von den rauen Klippen der Tasman Peninsula bis zur unberührten Wildnis des Cradle-Mountain-Nationalparks. Alleinreisen ist hier deutlich entspannter und ruhiger – ideal, um abzuschalten und neue Energie zu tanken.
Westküste (Perth – Broome): Für Abenteuerlustige mit mehr Ruhe & Wildnis
Die Westküste ist das pure Gegenteil der Ostküste: wild, unberührt und unendlich weit. Diese Route ist nichts für Anfänger, sondern für erfahrene Alleinreisende, die das echte Abenteuer suchen und kein Problem damit haben, auch mal längere Zeit auf sich allein gestellt zu sein.
Der Weg von Perth nach Broome führt dich durch eine Landschaft von surrealer Schönheit. Du kommst an den Delfinen von Monkey Mia vorbei, begegnest Walhaien am Ningaloo Reef und erkundest die tiefen Schluchten des Karijini Nationalparks. Ein eigenes Fahrzeug, am besten ein Allrad-Camper, ist hier absolute Pflicht. Sei gut vorbereitet, denn die Entfernungen zwischen den Orten sind gewaltig.
Falls du unterwegs arbeiten möchtest: Im Westen findest du oft gut bezahlte Farmjobs. Mehr dazu erfährst du in dieser Übersicht über saisonale Jobs in Australien und wo du die besten Chancen hast.
Diese Route ist eine echte Herausforderung, keine Frage. Aber sie belohnt dich mit einer Erfahrung, die nur wenige machen – und mit einem Selbstvertrauen, das dich so schnell nichts mehr erschüttern lässt.
Wie du dich am besten fortbewegst
Eines wird dir in Australien schnell klar: Das Land ist gigantisch. Wie kommst du also am besten von A nach B, ohne dein Budget zu sprengen und trotzdem Anschluss zu finden? Zum Glück gibt es für eine Rundreise für Alleinreisende in Australien ein paar richtig geniale Möglichkeiten, die genau das vereinen.
Die Wahl deines Transportmittels ist dabei eine der wichtigsten Entscheidungen deiner Reise. Sie bestimmt, wie flexibel du bist, wie tief du in die Tasche greifen musst und wie einfach du mit anderen ins Gespräch kommst. Lass uns mal die besten Optionen für dich als Solo-Abenteurer unter die Lupe nehmen.
Greyhound Bus – ideal für Solo-Reisende mit Backpack
Man könnte den Greyhound Bus gut und gerne als das rollende Wohnzimmer der Backpacker-Szene bezeichnen. Besonders an der beliebten Ostküste ist er für Alleinreisende die unangefochtene Nummer eins. Du triffst garantiert auf andere Leute, die in die gleiche Richtung unterwegs sind, und kannst dich entspannt zurücklehnen, während die atemberaubende Landschaft an dir vorbeizieht.
Der größte Clou sind die flexiblen Pässe, allen voran der „Whimit Pass“. Damit kannst du für einen festen Zeitraum, zum Beispiel 30 oder 60 Tage, so oft fahren, wie du willst. Das gibt dir die Freiheit, auch mal spontan an einem Ort hängen zu bleiben, der dir einfach ans Herz gewachsen ist.
Mitfahrgelegenheiten (Facebook, Apps) – günstig & sozial
Eine super Alternative zum klassischen Bus sind Mitfahrgelegenheiten. Die sind oft nicht nur günstiger, sondern bringen dich auch viel direkter mit anderen Backpackern zusammen. Der beste Ort, um fündig zu werden oder selbst ein Gesuch aufzugeben, sind die einschlägigen Facebook-Gruppen.
Halte einfach Ausschau nach Gruppen wie „Australia Backpackers“ oder „Backpacker Mitfahrgelegenheit Australien“. Dort findest du täglich unzählige Posts von Leuten, die einen Platz in ihrem Campervan für die Strecke von Sydney nach Cairns anbieten oder noch jemanden für einen gemeinsamen Roadtrip suchen.
Sei einfach offen und flexibel. Oft entwickelt sich aus einer einfachen Mitfahrgelegenheit ein gemeinsamer Roadtrip, bei dem ihr euch die Spritkosten teilt und zusammen das Abenteuer eures Lebens habt.
Geführte Touren – besonders für Outback & Inseln super für Alleinreisende
Für manche Ecken Australiens ist eine geführte Tour nicht nur die einfachste, sondern oft auch die klügste Wahl. Denk nur mal an das riesige, unwegsame Outback rund um den Uluru oder an die Segeltörns durch die Whitsunday Islands. Hier buchst du nicht einfach nur einen Transport, sondern ein komplettes Erlebnis-Paket – und bekommst eine Gruppe Gleichgesinnter gleich mit dazu.
Gerade wenn du alleine unterwegs bist, ist das Gold wert. Stell dir vor, du teilst den Sonnenaufgang am Uluru oder das Schnorcheln am Great Barrier Reef mit Menschen, die genauso abenteuerlustig sind wie du. Das sind die Momente, aus denen oft Freundschaften fürs Leben entstehen, und du musst dir null Gedanken um die komplizierte Organisation in abgelegenen Gebieten machen.
Eigenes Auto/Camper – wenn du unabhängig sein willst
Gibt es etwas, das den australischen Traum besser verkörpert als die Freiheit, im eigenen Campervan einfach dorthin zu fahren, wo die Nase hinzeigt? Diese Option verschafft dir maximale Unabhängigkeit, besonders an der wilden Westküste oder im entspannten Tasmanien. Du kannst an den einsamsten Stränden anhalten, kochst, wann du willst, und schläfst unter einem unfassbaren Sternenhimmel ein.
Klar, alleine kann so ein Auto oder Camper schnell ins Geld gehen. Die Lösung? Finde einen Travel Buddy Australien! Viele Backpacker tun sich zusammen, kaufen zu zweit oder dritt ein Fahrzeug, teilen sich alle Kosten und verkaufen es am Ende der Reise wieder. So teilst du nicht nur die Ausgaben, sondern hast auch gleich einen Freund für dein großes Abenteuer an deiner Seite (auch als Teil eines Buddy-Roadtrips möglich).
Wenn du dich für diese Variante entscheidest, macht es auch Sinn, über Gelegenheitsjobs nachzudenken, um die Reisekasse aufzubessern. Viele Farmjobs sind zum Beispiel nur mit eigenem fahrbaren Untersatz erreichbar. Mehr Infos dazu findest du in unserem Guide über 10 typische Jobs für dein Work & Travel in Australien.
Wie du unterwegs schnell Leute kennenlernst
Die größte Sorge, die viele vor ihrer ersten Solo-Reise packt? Die Angst, am Ende allein dazustehen. Aber mal ehrlich: Auf einer Rundreise für Alleinreisende in Australien ist diese Sorge so gut wie unbegründet. Das ganze Land ist im Grunde ein riesiger sozialer Spielplatz – man muss nur wissen, wo man die richtigen Leute trifft.
Das eigentliche Geheimnis ist, einfach aktiv zu sein und die unzähligen Chancen zu nutzen, die sich dir jeden einzelnen Tag bieten. Du wirst dich wundern, wie schnell aus einem flüchtigen "Hallo" in der Hostelküche ein gemeinsamer Roadtrip entsteht. Es geht nicht darum, darauf zu warten, dass Leute auf dich zukommen, sondern ihnen mit einer offenen Haltung zu begegnen.
Die sozialen Hotspots, die immer funktionieren
Manche Orte sind wie Magneten für andere Backpacker. Wenn du dich hier aufhältst, ist es fast unmöglich, lange allein zu bleiben. Diese sozialen Zentren sind dein perfektes Sprungbrett in die Community.
- In Hostels, auf Touren, im Bus, beim Job: Sie sind so viel mehr als nur ein günstiges Bett. Die Gemeinschaftsküche, die Dachterrasse oder die wöchentliche BBQ-Night sind genau die Orte, an denen Freundschaften gezündet werden. Ein einfaches "Wo kommst du her?" oder "Was hast du heute noch so vor?" kann der Startschuss für ein gemeinsames Abenteuer sein.
- Organisierte Touren und Aktivitäten: Egal ob du eine dreitägige Tour nach K'gari (Fraser Island) buchst oder einen Surfkurs in Byron Bay machst – du bist sofort Teil einer Gruppe von Gleichgesinnten. Ihr teilt ein intensives Erlebnis, und das schweißt unglaublich schnell zusammen.
- Gemeinsame Busfahrten: Klingt simpel, ist aber extrem effektiv. Auf den langen Strecken im Greyhound-Bus sitzt du oft stundenlang neben anderen Reisenden. Nutze die Zeit, um ins Gespräch zu kommen und vielleicht sogar schon Pläne für den nächsten Stopp zu schmieden.
Deine Offenheit ist deine Superkraft. Ein Lächeln, eine ehrliche Frage oder das Angebot, beim Kochen zu helfen, öffnet Türen. Denk dran: Jeder steckt in der gleichen Situation und freut sich über eine freundliche Geste.
Facebook-Gruppen & „Travel Buddy“-Plattformen
Neben den klassischen Wegen gibt es heute natürlich auch geniale digitale Werkzeuge. Die helfen dir, gezielt nach einem Travel Buddy in Australien zu suchen – egal, ob nur für einen bestimmten Streckenabschnitt oder für die gesamte Reise.
Gerade für Alleinreisende, die sich in neuen sozialen Situationen manchmal überfordert fühlen, kann es enorm helfen, den eigenen Umgang mit Hochsensibilität als Stärke zu verstehen. So wird das Kennlernen zu einer richtig bereichernden Erfahrung, statt zu einer Hürde.
Hier siehst du zum Beispiel die Startseite einer Plattform, die speziell für uns Backpacker in Australien entwickelt wurde.
Solche Plattformen sind weit mehr als reine Planungstools. Sie sind aktive Gemeinschaften, die es dir ermöglichen, schon von zu Hause aus die ersten Kontakte zu knüpfen. Ein Paradebeispiel ist die eingebaute „Travel Buddy“-Funktion von Portalen wie Work & Travel Guide. Die Web-App bietet eine eingebaute „Travel Buddy“-Funktion, mit der du vor oder während deiner Reise Gleichgesinnte findest.
Wenn du das Thema noch weiter vertiefen willst, findest du hier wertvolle Strategien, wie du als Backpacker in Australien schnell Freunde findest.
Indem du diese klassischen und digitalen Wege kombinierst, wird Einsamkeit schnell zu einem Fremdwort. Stattdessen baust du dir eine internationale Familie von Freunden auf, mit denen du die unvergesslichsten Momente deines Lebens teilen wirst.
Tipps für eine unvergessliche Solo-Reise
Ein Trip ans andere Ende der Welt ist so viel mehr als nur eine Liste von Orten, die man abklappert. Es ist vor allem eine Reise zu dir selbst. Jetzt kommen wir zum Kernstück deiner Vorbereitung – dem mentalen Rüstzeug, das den Unterschied zwischen einem guten und einem absolut unvergesslichen Abenteuer ausmacht.
Betrachte diesen Abschnitt als deinen persönlichen Guide für ein selbstbewusstes und sicheres Solo Backpacking Australien. Wir reden ganz offen über Sicherheit, das richtige Mindset und wie du diese Reise nutzt, um wirklich über dich hinauszuwachsen.
Vertrau auf dich und entdecke neue Stärken
Diese Reise wird dich verändern. Das klingt vielleicht wie ein Klischee, ist aber wahr. Jeder einzelne Tag, an dem du deine eigenen Entscheidungen triffst, stärkt dein Selbstvertrauen. Du lernst, spontan Probleme zu lösen, auf völlig fremde Menschen zuzugehen und dich in Situationen zurechtzufinden, die du dir vorher nie zugetraut hättest. Alleinreisen stärkt dein Selbstvertrauen!
Das Gefühl, den ersten Roadtrip komplett allein geplant zu haben oder den Mut zu fassen, eine Gruppe im Hostel einfach anzusprechen, ist unbezahlbar. Du beweist dir selbst, dass du alles schaffen kannst. Diese Erkenntnis nimmst du mit nach Hause, und sie bleibt.
Die Kunst der Balance: Unabhängigkeit und Verbundenheit
Allein zu reisen heißt nicht, dass du den Kontakt zur Heimat kappen musst. Halte Kontakt nach Hause, aber genieße deine Unabhängigkeit. Regelmäßige Anrufe bei Familie und Freunden können dir Halt geben und ein Gefühl von Vertrautheit schaffen. Wichtig ist nur, die richtige Balance zu finden. Es ist deine Reise, dein Abenteuer.
Gönn dir bewusst Tage, an denen das Handy auch mal in der Tasche bleibt. Nur so kannst du voll und ganz im Moment ankommen. In diesen Momenten der puren Unabhängigkeit wächst du am meisten. Denk dran: Du bist nicht einsam, du bist nur allein unterwegs – und das ist ein gewaltiger Unterschied.
Immer mehr Menschen entdecken diese Art des Reisens für sich. Eine Studie zeigt, dass bereits 62,9 % der Deutschen mindestens einmal alleine verreist sind. Mit 11,5 % ist die Solo-Reise im Sommerurlaub sogar beliebter als der Urlaub mit Freunden. Du bist also in bester Gesellschaft! Mehr dazu kannst du in den Studienergebnissen bei TUI nachlesen.
Dein digitales Sicherheitsnetz
Moderne Tools machen das Reisen nicht nur einfacher, sondern auch sicherer. Nutze Tools wie die Web-App von www.workandtravelguide.org, um deine Route zu planen, Jobs zu finden und mit anderen Reisenden zu connecten. Sie kann zu deinem sozialen Sicherheitsnetz werden.
Probier unbedingt die workandtravelguide.org Travel Buddy Funktion aus. Hier kannst du dich ganz unkompliziert mit anderen Reisenden vernetzen, die eine ähnliche Route wie du im Kopf haben.
So findest du schnell Leute für gemeinsame Ausflüge oder kannst dich für einen ganzen Roadtrip zusammenschließen. Dieses Wissen, über eine verlässliche Plattform Kontakt zu Gleichgesinnten aufnehmen zu können, gibt ein enormes Gefühl der Sicherheit. Es ist die perfekte Mischung aus absoluter Freiheit und der Option auf Gemeinschaft, wann immer du sie brauchst.
Fazit: Allein reisen heißt nicht, allein zu sein
Am Ende ist die Entscheidung für eine Rundreise für Alleinreisende in Australien weniger eine Frage des „Ob“, sondern vielmehr des „Wann“. Australien ist eines der besten Länder der Welt für Solo-Traveller! Die Sorgen vor Einsamkeit verfliegen, sobald du den ersten Fuß in ein Hostel setzt, und die Freiheit, die du spürst, ist mit nichts zu vergleichen.
Du wirst über dich hinauswachsen, Freunde aus der ganzen Welt finden und Erinnerungen schaffen, die ein Leben lang halten. Also, worauf wartest du? Dein australisches Abenteuer ruft – und du bist mehr als bereit dafür.
Kann ich als Frau allein sicher durch Australien reisen?
Ein klares Ja! Australien zählt zu den sichersten Reiseländern der Welt, weshalb es bei alleinreisenden Frauen auch so beliebt ist. Die Infrastruktur für Backpacker ist erstklassig – man merkt einfach, dass das Land auf Reisende wie dich und mich eingestellt ist.
Trotzdem solltest du natürlich immer auf dein Bauchgefühl hören und den gesunden Menschenverstand walten lassen. Eine gute Faustregel ist, jemanden zu Hause grob über deine Pläne auf dem Laufenden zu halten. Und wenn du dich in Hostels wohler fühlst, buch einfach ein Bett im reinen Frauenzimmer („Female Dorm“). Die gibt es fast überall.
Welches budget sollte ich für meine solo-rundreise einplanen?
Als ganz grober Richtwert für eine sparsame Rundreise für Alleinreisende kannst du mit etwa 1.000 bis 1.500 Euro pro Monat rechnen. Damit kommst du gut klar, wenn du hauptsächlich in Hostels schläfst und die Hostelküchen fleißig nutzt, um selbst zu kochen.
Denk aber daran, dass größere Touren, wie ein Segeltörn zu den Whitsundays oder ein Trip ins Outback, schnell ins Geld gehen und extra budgetiert werden sollten. Genau deshalb ist ein Work-and-Travel-Visum so genial: Du kannst deine Reisekasse zwischendurch immer wieder auffüllen und so deine Zeit in Down Under ganz flexibel verlängern.
Was kann ich tun, wenn ich mich doch mal einsam fühle?
Ganz wichtig: Dieses Gefühl kann jeden mal überkommen und ist absolut nichts, wofür man sich schämen muss. Der Trick ist, in solchen Momenten aktiv zu werden, anstatt sich im Bett zu verkriechen.
Schnapp dir das Programm an der Hostel-Rezeption und nimm an einer organisierten Aktivität teil, sei es die Pasta-Night oder eine Walking Tour. Buche eine spontane Tagestour oder nutze eine App, um einen Travel Buddy in Australien für den nächsten Streckenabschnitt zu finden. Manchmal hilft aber auch einfach ein kurzes Telefonat nach Hause, um wieder Kraft zu tanken.
Eigenes Auto mieten oder reicht der Bus?
Das hängt total von deiner geplanten Rundreise Australien Route ab. Für die dicht besiedelte und super vernetzte Ostküste ist ein Buspass, zum Beispiel von Greyhound, oft die beste und geselligste Wahl. Du triffst ständig neue Leute.
An der wilden Westküste oder im weitläufigen Tasmanien sieht die Sache schon anders aus. Hier verschafft dir ein eigenes Auto oder ein Campervan die ultimative Freiheit. Eine extrem beliebte und kostensparende Methode ist übrigens, sich mit anderen Backpackern zusammenzutun. So teilt man sich nicht nur die Kosten für das Auto und den Sprit, sondern auch unzählige Erlebnisse.
Bereit, dein eigenes, unvergessliches Solo-Abenteuer zu starten? Bei Work and Travel Guide findest du alles, was du für die Planung, Jobsuche und das Knüpfen von Kontakten brauchst. Nutze unsere eingebaute Travel-Buddy-Funktion und finde schon heute Gleichgesinnte für deine Reise! Entdecke jetzt alle Tools auf www.workandtravelguide.org
 
								







